Liebe Leserin, lieber Leser!

In diesem Beitrag möchte ich mit dir über ein Thema sprechen, das in der heutigen schnellen Zeit oft vernachlässigt wird: Selbstfürsorge und Selbstliebe. Es ist mir ein großes Anliegen, dir zu zeigen, wie wichtig es ist, dich selbst auch mal in den Mittelpunkt zu stellen und für dein eigenes Wohlbefinden zu sorgen.

Selbstfürsorge ist keine Egoismus, sondern eine grundlegende Voraussetzung für ein erfülltes Leben. Wenn du nicht für dich selbst sorgst, wie kannst du dann für andere da sein?

Was ist eigentlich Selbstfürsorge?

Selbstfürsorge bedeutet erstens, sich bewusst Zeit und Raum für sich selbst zu nehmen, um körperliche und emotionale Bedürfnisse zu erfüllen. Zweitens geht darum, sich selbst zu respektieren, wertzuschätzen und zu achten. Es bedeutet außerdem, auf die Signale deines Körpers und deiner Seele zu hören, sie nicht zu unterdrücken sondern angemessen darauf zu reagieren.

Es gibt viele Möglichkeiten, Selbstfürsorge in deinen Alltag zu integrieren. Das kann beispielsweise bedeuten, regelmäßig Sport zu treiben, gesund zu essen, ausreichend zu schlafen oder sich Zeit für Hobbys und Interessen zu nehmen.  Aus meiner persönlichen Erfahrung weiß ich, wie wunderbar achtsamkeitsorientierte Methoden wie Meditation, Qi Gong oder Tai Chi dich bei deinem persönlichen Selbstfürsorge-Programm unterstützen können. Selbstfürsorge beinhaltet aber auch, Nein zu sagen, wenn du überfordert bist, und deine Grenzen zu achten.

Warum ist Selbstfürsorge so wichtig?

Selbstfürsorge ist der Schlüssel zur Selbstliebe. Wenn du dich selbst nicht achtest und respektierst, wie kannst du dann Selbstliebe entwickeln? Selbstliebe ist die Grundlage für ein gesundes Selbstwertgefühl und ein positives Selbstbild.

Die Selbstfürsorge ermöglicht es dir, in stressigen Zeiten besser mit Herausforderungen umzugehen. Sie stärkt deine Widerstandsfähigkeit und fördert dein psychisches und physisches Wohlbefinden. Wenn du dich selbst gut behandeln kannst, wirst du auch in der Lage sein, andere besser zu unterstützen.

Wie entwickelst du Selbstliebe?

„Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“. Mt.22,39

Bereits im Neuen Testament wird von Selbstliebe als dem wichtigsten Gebot geschrieben. Das Thema scheint also so alt zu sein, wie die Menschheit selbst. Zumindest kann das geschlussfolgert werden. Wo haben wir sie nur verloren, die Liebe zu uns selbst? Und wie bekommen wir sie zurück?

Um das zu ergründen, müssen wir zuerst darüber nachdenken, worum es bei Selbstliebe überhaupt geht:

Selbstliebe – Trend oder doch viel mehr?

Selbstliebe, ein Begriff, der in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat, ist weit mehr als nur ein Trend oder ein Schlagwort. Sie ist eine grundlegende und transformative Kraft, die das Leben auf unzählige Weisen beeinflusst. Die Bedeutung von Selbstliebe erstreckt sich von der Verbesserung der mentalen Gesundheit bis hin zur Entwicklung von persönlichem Wachstum und  auch zur körperlichen Gesundheit. 

Selbstliebe ist die positive und akzeptierende Beziehung zu sich selbst. Sie bedeutet, sich selbst zu respektieren, sich selbst zu vertrauen und sich selbst anzunehmen, unabhängig von äußeren Umständen oder Selbstkritik. Selbstliebe beinhaltet auch das Setzen von Grenzen, die Pflege deiner physischen und emotionalen Bedürfnisse und die Vergebung von Fehlern.

Sie ist aber auch ein Prozess, der Zeit und Geduld erfordert.

Hier sind einige Beispiele, die dir helfen können, die Liebe zu dir selber zu entwickeln und zu fördern:

Was können wir also machen, um unsere Selbstliebe zu fördern?

  • Selbstreflexion: Nimm dir Zeit, um über deine eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Werte nachzudenken. Welche Dinge machen dich glücklich? Was stresst dich? Was sind deine Stärken und Schwächen?
  • Selbstakzeptanz: Akzeptiere dich selbst mit all deinen Ecken, Kanten und auch Speckröllchen. Niemand ist perfekt, und das ist auch gut so. Du bist einzigartig, und das macht dich so wunderschön und wertvoll.
  • Selbstfürsorge praktizieren: Finde Wege, um für dich selbst zu sorgen. Das können kleine Alltagsrituale sein, wie ein entspannendes Bad nehmen, ein gutes Buch lesen, Zeit in der Natur verbringen oder gönn’ dir eine gute Massage oder Shiatsu.
  • Selbstmitgefühl entwickeln: Sei nachsichtig mit dir selbst. Jeder macht Fehler, und das ist in Ordnung. Fehlerfreundlichkeit ist ein wesentlicher Beitrag zur Entwicklung deiner psychischen Widerstandskraft. Behandle dich selbst so, wie du einen guten Freund, eine gute Freundin behandeln würdest.
  • Unterstützung suchen: Es ist in Ordnung, wenn es die aktuelle Situation erfordert, Hilfe von anderen anzunehmen, sei es in Form von Freund*innen, Familie oder auch professioneller Unterstützung  z. B. durch einen psychologischen Berater, eine psychologische Beraterin oder eine*r Therapeuet*in.
Gabriele Scheibl bei einer Shiatsu Einheit mit einer Kundin
Die Geschäftsführerin Gabriele Scheibl mit zwei Kundinnen bei einer Meditation
Gabriele Scheibl bei Qi Gong mit einer Gruppe von Kundinnen und Kunden
gemeinsamer Spaziergang - walk zu talk

Selbstfürsorge im Alltag

Selbstfürsorge sollte ein fester Bestandteil deines Alltags sein. Hier sind einige praktische Tipps, wie du Selbstfürsorge in deinem Leben umsetzen kannst:

  • Zeit für dich selbst: Plane regelmäßige Auszeiten nur für dich ein, in denen du tun kannst, was dir Freude bereitet. Am besten ein paar Minuten täglich, ein Wochenende pro Monat, und ein oder noch besser zwei mal Urlaub im Jahr.
  • Achtsamkeit: Übe Achtsamkeit, indem du bewusst im Moment lebst und dich auf das konzentrierst, was du gerade tust. Das kann eine einfache Atemübung sein, eine Sitz- oder Geh-Meditation, ein bewusster Spaziergang in der Natur, Qi Gong, Tai Chi, Yoga uvm.
  • Grenzen setzen: Lerne, Nein zu sagen, wenn du dich überfordert fühlst, und setze klare Grenzen, um deine Bedürfnisse zu schützen. Ein „Vielleicht“ ist das „Nein eines Feiglings“ (Quelle unbekannt).
  • Gesunde Gewohnheiten: Achte auf eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung, am besten in der Natur und genügend Schlaf. Zum Thema Schlaf wird es bald einen eigenen Blog-Beitrag hier geben.
  • Mit Stress umgehen: Entwickle Strategien, um mit Stress umzugehen, wie zum Beispiel Meditation oder Atemübungen. Hier finde ich u.a. die Übungen der HeartMath® Methode besonders hilfreich.

Fazit

Selbstfürsorge und Selbstliebe sind entscheidend für dein glückliches und erfolgreiches Leben. Ich möchte dich ermutigen, dich selbst immer wieder mal in den Mittelpunkt zu stellen und für dein eigenes Wohlbefinden zu sorgen. Es ist dein Geburtsrecht, glücklich, erfolgreich und gesund zu sein.

Denke immer daran, dass Selbstfürsorge keine egoistische Handlung ist, sondern eine notwendige Voraussetzung, um auch für andere gut da sein zu können. Du kannst dich nur aus einem vollen Herz heraus verschenken. Sei gut zu dir selbst, liebe dich selbst und kümmere dich um dich selbst. Du bist es wert.

Ich hoffe, dieser Beitrag hat dich inspiriert, Selbstfürsorge und Selbstliebe in dein Leben zu integrieren. Wenn du Fragen hast oder Unterstützung benötigst, wende dich gerne an mich.

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